Unser Reisebericht fällt etwas länger aus. Falls Sie nicht
die Zeit aufbringen wollen oder können, um alles zu lesen, dann scrollen Sie
einfach gleich zum Fazit. Wir buchten das Hotel über LTU es ist aber auch über
Booking.com verfügbar, wenn ihr euch selbst was zusammen stellen wollt.
Das Hotel
Die Hotelanlage besteht aus mehreren Hotels die zusammen einen Hotelkomplex
bilden. Das Ressort besteht aus den Hotels Nessebar Bay, Nessebar Mare und dem
hier bewerteten Nessebar Palace. Im Grunde genommen unterscheiden sich die
Hotels zumindest von außen betrachtet kaum. Allerdings gibt es zumindest im
Lobby-Bereich der Hotels Unterschiede. Die Lobby des Sol Nessebar Palace ist im
Vergleich zu den anderen Hotels weitaus nobler und vor allem größer. Ob sich
die Zimmer unterscheiden kann ich nicht beurteilen.

Man könnte das Sol Nessebar Palace als Haupthaus des
Ressorts bezeichnen. Es verfügt über 363 Zimmer. Die beiden Nebenhotels Mare
und Bay verfügen über jeweils 287 Zimmer. Somit kommt das gesamte Ressort auf
937 Zimmer. Bei einer durchschnittlichen Belegung von 3 Personen pro Zimmer
kommt man als auf über 2.500 Gäste die sich in der Anlage bewegen. Das klingt
zwar nach sehr viel, die Massen verteilen sich aber sehr gut auf die Anlage.
Natürlich gibt es bei so vielen Menschen ab und zu kürzere Schlangen an den
Bars, vor allem wenn man gerne einen Cocktail trinken möchte, oder im
Restaurant.
 |
| 5 Sterne für das Hotel und die Anlage |
Die Lobby + Check In
Nach einem sehr kurzen Transfer vom Flughafen Burgas nach Nessebar betraten wir
durch ein eher zurückhaltendes Entre eine sehr weitläufige und sehr schön
gestaltete Lobby. Trotz der großen Zahl an Gästen dauerte der Check In nicht
lange. Nach wenigen Minuten waren die Pässe kopiert, die Schlüsselkarten für
das Zimmer sowie die Karten für die Strandtücher ausgehändigt und die Gebühr
für den Tresor im Zimmer bezahlt. Umgerechnet kostete der Tresor übrigens 35,-
Euro für zwei Wochen. Das ist zwar nicht billig aber noch im Rahmen.
Unsere Koffer wurden auf einen Wagen verladen und wir wurden
ins Zimmer begleitet wo uns auch gleich der Tresor geöffnet wurde damit wir
unseren eigenen PIN eingeben konnten. Ich denke, dass man auf einen Tresor
verzichten könnte, aber mir persönlich ist es angenehmer, wenn unsere Pässe und
die Smartphones sicher verwahrt sind.
Der Check In dauerte kaum länger als 5 Minuten. Noch
schneller ging lediglich der Check Out wo wir die Zimmerkarten und die
Handtuchkarten zurückgaben und nach 10 Sekunden fertig waren.
 |
| 5 Sterne für den Check In |
Das Zimmer
 |
| Aussicht aus dem Zimmer |
Wir hatten ein Familienzimmer gebucht. Untergebracht waren wir im 6. Stock
direkt neben den Aufzügen. Schon früher hatten wir in einem Hotel ein Zimmer
neben den Aufzügen, was damals ziemlich unangenehm war. Damals brummten die
Aufzüge so laut, dass wir kaum ein Auge zu bekamen. Auch in dem Zimmer des
Nessebar Palace konnte man ein leichtes Brummen der Aufzuganlage hören, wenn es
ganz ruhig war im Zimmer. Es war allerdings kaum zu hören und ist nur für
wirklich sensible Menschen störend. Wer sich von solchen Geräuschen belästigt
fühlt sollte bei der Buchung den Wunsch äußern ein Zimmer zu bekommen, das
nicht direkt neben dem Aufzug liegt.
Die Bauweise der meisten Bulgarischen Hotels ist ähnlich. So
auch beim Sol Nessebar Palace. Ein Gerüst aus Beton und Zwischenwände in
Trockenbau aus Gipskarton und Dämmstoff. So kommt es dann ab und zu vor, dass
man ein bisschen was von den Nachbarn oder die nahezu ungefilterte
Geräuschkulisse vom Gang mitbekommt. Das kann vor allem zu nachtschlafender
Zeit mit Kindern unangenehm sein. War aber nicht wirklich stören. Es hatte
unser Kids nie aus dem Schlaf geweckt.


Das Zimmer selbst war sehr geräumig. Es bestand aus einem
großen Raum in dem das Doppelbett stand sowie ein Schreibtisch, eine Kommode
und darin der kleine Kühlschrank der unbefüllt war. Das Zimmer hatte eine
Loggia die über die komplette Breite des Raumes die man über eine breite,
gläserne Schiebetüre betreten konnte.
Optisch abgetrennt aber ohne Türe lag gleich daneben ein
kleines ‚Wohnzimmer mit zwei großen Sofa-Sessel und einem kleinen Tisch. Dieser
kleine Raum verfügte über eine eigene Klimaanlage, was sehr praktisch ist, da
wir dadurch die Anlage im Hauptraum ausschalten konnten und trotzdem angenehme
Temperaturen in der Nacht hatten.

Durch eine Türe getrennt gab es ein kleines ‚Kinderzimmer‘
mit zwei getrennten Betten. Leider sind die beiden Schlafräume durch zwei kleine
Fenster verbunden. Die sind notwendig, damit es im kleinen Schlafzimmer
Tageslicht gibt. Allerdings lassen sich diese Fenster nicht verdunkeln, wodurch
das Licht aus dem Elternschlafzimmer in
das Kinderzimmer fällt, wenn die Eltern länger lesen wollen. Hier haben wir dem
Hotel bereits vorgeschlagen, dass ein Rollo oder eine Jalousie praktisch wäre,
damit man die Verdunklung des kleinen Zimmers selbst in der Hand hat.
Im Vorraum befanden sich zwei große Schränke die für uns
vier ausreichend Platz boten. Jedoch ist die Platzierung der Kästen nichts für
Leute mit Platzangst, da diese wirklich sehr eng bei einander standen. Man kann
immer nur einen Kasten öffnen. In einem der Schränke ist der kleine Tresor
untergebracht.


Das komplette Zimmer war, mit Ausnahme des Badezimmers, mit
einem groben Teppich bezogen. Ich persönlich bin in Hotels ein Fan von
Fliesenböden, weil ich es hygienischer finde, aber es war ok.


Das Bad war ausreichend groß für vier Personen. Es gab
sowohl eine Dusche als auch eine Eckbadewanne, einen breiten Waschtisch und
natürlich eine Toilette. Leider gab es kaum Abstellmöglichkeiten für
Hygieneartikel, dafür aber zwei Spiegel damit man sich aus mehreren Richtungen
Betrachten konnte. Außerdem einen Föhn und eine Steckdose für den Rasierapparat.
Der Halter für das Toilettenpapier war
ebenso wie die Seifenspender beim
Waschtisch, in der Dusche und bei der Badewanne von einem Profiausstatter. Sehr
hygienisch und immer genug Vorrat im Zimmer.
Abschließend ist zum Zimmer noch zu sagen, dass die Türe
über einen elektronischen Türöffner mit Magnetkartenleser verfügte.
Auf jeder Etage gibt es eine Nescafé-Station bei der man
rund um die Uhr Café, Milch, Kakao und Tee bekommen kann.
 |
4 Sterne wegen der fehlenden
Verdunkelung des zweiten Zimmers |
Die Bars & Snacks
Im gesamten Ressort gibt es reichlich Bars bei denen man zwischen 10 und 24 Uhr
Getränke bekommt. Allerdings endet die All-Inclusive Zeit um 23 Uhr. Danach
muss man die Drinks selbst bezahlen.
In der Lobby-Bar gibt es zwischen 10 und 23 Uhr neben
kostenlosen Softdinks, Bier und Wein auch eine kleine Anzahl an kostenlosen Cocktails.
Hier kann man zu vernünftigen Preisen auch stärkere Cocktails oder
internationale Alkoholika (wie zB. Jack Daniels, Jägermeister, u.v.m.) bekommen. Ab 23 Uhr sind die Getränke zu bezahlen.
Einen Stock tiefer befindet sich die Amusement-Bar mit dem Standard-Programm an kostenlosen Cocktails, Bier, Wein und Softdrinks. Diese
Bar hat abends von 18 bis 23 Uhr geöffnet.
Neben dem großen Hauptpool des Hauses liegt die Poolbar bei
der es neben einem SB-Automaten für Softdrinks und Bier auch noch Cocktails und
Fruchtsäfte gibt. Außerdem bekommt man dort zwischen 10 und 12:30 Doughnuts und
zwischen 12 und 14 Uhr Pizza und Pommes sowie den ganzen Tag über Eis (Vanille,
Schoko, Banane, Erdbeere). Rund um die
Bar sind einige Tische an denen man verweilen kann.

Ein Highlight für unsere Kids war ‚Der Biergarten‘, eine Bar
die in der Nähe des Kinderpools liegt

und neben einem Getränkeautomaten mit
Softdrinks sowie Bier und Wein vor allem für die frisch aufgebackenen Brezen
und die Bratwürste mit Sauerkraut und Bratkartoffeln beliebt ist. Die Bar ist
urig eingerichtet und es wird den ganzen Tag deutsche Schlagermusik gespielt.
Nach einem zweiwöchigen Urlaub hatten wir dann genug von der Musik, aber auch
von den Brezen, für die man sich meist leider länger anstellen muss, weil sie
wirklich sehr beliebt sind.
In der Nähe der Bühne gab es eine kleine Paella-Bar bei der
man tagsüber zwischen 12 und 18 Uhr Paella und Getränke bekommt. Abends während
der Show ist der Getränke-Automat dann ebenfalls geöffnet, damit man sich
während der Vorstellung etwas zu trinken holen kann.

Wenn man Richtung Strand geht, dann kommt man an einem
Eisstand vorbei bei dem es Eis in der Tüte gibt. Und nur wenige Meter weiter,
an der Sonnenterasse, stößt man bereits auf die nächste Bar bei der es neben
Getränken frisch geröstete Panini Sandwiches gibt. Fünf verschiedene Sorten
stehen zur Wahl und werden frisch aufgebacken. Knusprig und saftig.

Sollte bei all der Auswahl noch nichts dabei gewesen sein,
dann darf man als Gast des Sol Nessebar Palace auch die Einrichtungen der
Hotels Mare und Bay mitnützen. Dadurch stehen zusätzlich zu den bereits
genannten Bar nun auch die Poolbars der beiden Nebenhotels zur Verfügung. Neben
dem üblichen Getränkeangebot gibt es dadurch in der Nähe des Waterparks
zwischen 10 und 17 Uhr Hotdogs. Ein sehr beliebter Snack bei den Kids.
In der Lobbybar des Sol Nessebar Mare werden zwischen 18 und
23 Uhr Sushi und Makki angeboten und direkt neben dem Abgang zum Meer liegt die
Tapas-Bar die zwischen 18und 23 neben Getränken im noblen und gehobenen
Ambiente auch noch leckere Tapas anbietet.
Man
muss sich in diesem Hotel also keine Sorgen machen, dass man zu wenig zu essen
bekommen würde. Und verdurstet ist dort wohl auch noch niemand.
 |
| 5 Sterne für das Getränke- und Snackangebot |
Das Restaurant
Im Hauptrestaurant des Sol Palace finden fast ein Drittel aller Gäste
gleichzeitig Platz. Entsprechend groß ist dieses Restaurant. Selbst bei
Schlechtwetter wird es nicht eng. Allerdings ist der Lärmpegel im vollen
Restaurant ziemlich hoch. Ist es voll, so muss man manchmal selbst ziemlich
laut werden damit man sich am Tisch versteht.
Die Lautstärke kann
man verschmerzen, wenn man sich das Essenangebot angesehen hat. Das ist schier unglaublich groß. So ein großes Buffet habe ich in all den
Jahren mit All inklusive Urlauben noch nicht gesehen.



Beim Frühstück zwischen 7 und 10 Uhr findet man neben fünf
verschiedenen Ei-Variationen (Rührei mit und ohne Schinken, Spiegelei, doppelt
gebratenes Spiegelei, harte Eier) vor allem frische Pan Cakes, frisch
gerösteten Bacon, Bohnen,
gebratenen Speck und Würstchen . Außerdem gibt es ein
riesiges
Käsebuffet, aufgeschnittene Wurst, Gemüse, Obst und süßes Gebäck.
Verschiedene Brotaufstriche und ein unglaublich umfangreiches

Brotbuffet runden
das Angebot ab. Der Kaffee kommt aus der
professionellen Nescafé-Maschine und
ist nicht jedermanns Sache. Meine Frau fand keine wirklich perfekte
Kombination. Mir persönlich schmeckte der Standard-Kaffee sehr gut. An den Sonntagen gab es ein Sektfrühstück mit speziellem Speck.
Mittags ist das Angebot ebenso umfangreich. Für die
Vorspeise konnte man aus Wurst und frischem Gemüse wählen. Salate konnte man
sich selbst zusammenstellen und ganz nach Wunsch abschmecken. Mindestens drei
verschiedene Fisch-Variationen wurden jeden Tag angeboten. Zwei davon an der Grillstation wo es auch
andere frisch zubereitete Speisen gab, wie Lamm, Rind oder Schwein. Pommes und Reis gehören ebenso zu den
Standards. Und das umfangreiche Nachspeisenbuffet natürlich auch.

Abends von 18 bis 22 Uhr ist das Angebot ähnlich wie zu
Mittag, allerdings wird seitens der Hotelleitung darum gebeten, dass am Abend
entsprechende Kleidung getragen wird. Männer sollen Hosen tragen die zumindest
bis über die Knie reichen und Flip-Flops sind wie ärmellose Shirts unerwünscht.
Die Auswahl war unglaublich groß und reichte von Spanferkel über Mondfisch und
Oktopus bis hin zu Langusten und Miesmuscheln. Die meisten Speisen waren sehr
gut abgeschmeckt und auf den Punkt gegart. Nur selten mussten wir nachwürzen.
Dafür gab es eine Gewürzstation mit allem was man sich nur wünschen konnte.
Das Service im Restaurant war sehr gut und
zuvorkommend. Nur wenige Sekunden nachdem man seinen Teller geleert hatte wurde
er auch schon abserviert. Außerdem gab es niemals einen Engpass bei den Gläsern
und bei den Tellern. Lediglich an der Grillstation mussten wir ab und zu ein
bisschen anstehen, aber das kann man vermeiden indem man einfach was anderes
nimmt.
 |
| 5 Sterne für das tolle Speisenangebot |
Die Pools
Drei Hauptpools bei den Hotels, ein Kinderpool mit kleinen Rutschen in einem
künstlichen Felsen und ein Kinderpool
beim Aquapark mit größeren Rutschen stehen zur Verfügung. Leider waren
sie in unserem Urlaub etwas kühl. Über 23°C stieg die Wassertemperatur nie an.
Dafür wurden alle Pools täglich gepflegt, gereinigt und waren top in Schuss. In
den Hauptpools gibt es Bereiche für Kinder und tiefere Stellen. Platz ist auf
jeden Fall ausreichend. Auch wenn nachmittags im Pool mit der Animation
Wasserball gespielt oder Wassergymnastik gemacht wird hatten wir nie das
Gefühl, dass wir keinen Platz zum Schwimmen hätten.
Die Pools sind alle samt fast den ganzen Tag in der prallen
Sonne. Erst ab dem späten Nachmittag so gegen 16:30 steht die Sonne so tief,
dass der Pool des Aquaparks ein bisschen Schatten abbekommt. Die großen
Hotelpools des Palace und Bay waren etwa ab 17-17:30 teilweise beschattet. Man
kann die Kids also nicht den ganzen Tag bedenkenlos im Wasser lassen. Vor allem
dann nicht wenn sie empfindliche Haut haben.

Der Pool beim Aquapark hat einen flach abfallenden Einstieg
und ist nur knapp 60-80cm tief. Abends
wird er vom Amusement-Team für
Bumper-Boats verwendet. Diese Boote sind ein Highlight für die Kinder.
Allerdings sind die Fahrten mit 1 Lev pro Minute zu bezahlen. Aber dazu etwas später noch mehr.
 |
| 4 Sterne für tolle, aber etwas kühle Pools |
Die Liegefläche
Nun ja, an Betracht der Größe dieses Ressorts muss man sagen, dass es natürlich
eine Unmenge an Liegen geben muss. Diese Sonnenliegen brauchen Platz und damit
wird es um die Pools herum wirklich eng. Hier steht Liege an Liege in, je nach
Platz, 1-4 Reihen. Wenige Tage nach unserer Ankunft wurden scheinbar neue
Liegen dazu gestellt, da der Abstand der Reihen um den Kinderpool des Aquaparks
dann so gering war, dass man bei zurückgeklappten Liegen kaum noch zwischen den
Reihen durch gehen konnte.
Die Liegen selbst sind top in Schuss. Alle sind vom gleichen
Typ und sehen noch absolut neu aus. Sowohl die Bespannung als auch die Rahmen
der Liegen waren immer sauber und fehlerfrei. Dafür sorgte eine Mannschaft an
Reinigungskräften, die jeden Morgen die Liegen und die Böden mit Wasser
abspritzte.
Grundsätzliche wird überall im Hotel darauf hingewiesen,
dass das Reservieren von Liegen nicht gestattet ist, und es sein kann, dass
Handtücher von den Liegen vor 8 Uhr morgens entfernt werden. Die Realität sieht
wie in vielen Clubs natürlich etwas anders aus, denn bereits ab 6:30 waren
einige, ab 7:30 fast schon alle Liegen um die Hauptpools reserviert. Und das
noch nicht mal ordentlich, sondern meist nur durch ein quer über mehrere Liegen
geworfenes Handtuch. Trotzdem war es für uns, die wir meist um ca. 8 Uhr
aufstanden, in 14 Tagen immer mögliche vier zusammen stehende Liegen für uns zu
finden. Vor allem beim Aquapark ist in der Früh noch etwas weniger los und man
bekommt bis etwa 10 Uhr ohne Problem Liegen.
In der Nähe des Strands ist die Anzahl der Sonnenliegen
noch etwas eingeschränkter, da es lediglich
zwei Sonnendecks etwas über dem
Strand gibt auf denen die Liegen kostenlos zur Verfügung stehen. Es war jedoch
in unseren Urlaubswochen (Mitte bis Ende August) zu jeder Zeit des Tages
möglich freie Liegen zu finden. Familien mit Kindern scheinen sich lieber an
den Pools aufzuhalten. Da die Liegefläche auch nicht direkt am Strand ist kann
ich das nachvollziehen. Liegen direkt am Strand gehören nicht zum Hotel und
sind extra zu bezahlen. Hier werden derzeit etwa 18 LEV für zwei Liegen und
einen Schirm pro Tag fällig, das entspricht etwa 9 EUR.
 |
4 Sterne für ausreichende, aber etwas
enge Liegeflächen |
Das Meer

Letztes Jahr waren wir in Qbzor und konnten dort das Schwarze Meer von seiner
wilderen Seite kennen lernen. Dort war der Strand auch sehr lange und über die
volle Länge feinsandig. Die Bucht unter dem Sol Ressort in Nessebar ist zwar
ebenso feinsandig, es befinden sich aber immer wieder große Steine dazwischen.
Darauf sollte man achten, wenn man ins Meer läuft und einen beherzten
Kopfsprung in die Brandung macht. Am besten checkt man zuvor ob auf dem Weg ins
Wasser nicht ein größerer Fels den Weg versperrt. Diese Felsen sind jedoch die
Ausnahme und wirklich selten. Der Großteil des Strandes besteht aus feinem
Sand.

Das Schwarze Meer in Nessebar ist eher ruhig. Es gibt kaum
größere Wellen, was unseren Kindern nach der Erfahrung des letzten Jahres etwas
Leid tat. Irgendwie ist es lustiger in größeren Wellen zu plantschen. Auch ist der Schwimmbereich etwas klein, da
bereits knapp 50 Meter vom Strand entfernt Bojen auf das Ende der Schwimmzone
hinweisen. Davor ist reger Bootsverkehr und es wäre zu gefährlich dort zu
schwimmen.
Als wir in Nessebar waren hatte das Meer etwa 23°C und war ziemlich
stark von Algen befallen. Durch die sanften Wogen in der Bucht dürfte sich dort
das Meeres-Gemüse eher sammeln und so musste der Strand täglich von Algen
befreit werden. Das wurde auch regelmäßig gemacht, damit dem Badevergnügen
nichts im Weg stünde.
Zum Sandburgbauen ist der Sand natürlich auch geeignet,
weshalb auch die Kids-Animation einmal pro Woche mit den Kindern zum
gemeinsamen Bauen hinunter zu Strand ging. Hinunter deshalb, weil die
Hotelanlage etwa 10-15 Meter über dem Meeresniveau liegt und man daher den Weg
zum Strand über Treppen, oder unter dem Hotel Bay über eine Abfahrt, die auch
für Kinderwägen und Personen im Rollstuhl geeignet ist, überwinden muss.
 |
5 Sterne für den flachen,
kinderfreundlichen Strand |
Der Aquapark
Der Grund warum wir dieses Hotel buchten ist der am Hotelgelände befindliche
Aquapark, denn bereits im letzten Urlaub wollten unsere Kinder uns dazu bringen
einen dieser Parks zu besuchen. Letztes Jahr hätten wir aber eine relativ lange
Autofahrt zwischen Hotel und Waterpark gehabt, weshalb es nie dazu kam. So
buchten wir also diesmal gleich ein Hotel bei dem die Rutschen schon dabei sind.
Damit macht man fast jedem Kind eine Freude, da es von der
kleinen Rutsche für Nichtschwimmer im Kleinkindbecken bis hin zur Reifenrutsche
für zwei Personen für alle etwas gibt.
In Summe stehen hier acht Rutschen in verschiedensten Graden zur
Verfügung, wenn man die drei im Kleinkindbecken mal außer Acht lässt.

Für die Kleinen Rutschbeginner gibt es eine einfache Rutsche
von knapp drei Metern Länge die in die Auslaufzone neben dem Kinderbecken
führt. Unsere Kids nannten sie die Regenbogenrutsche weil sie mehrfarbig ist.
Gleich daneben befindet sich der Auslauf der gelben Rutsche. Diese startet
bereits im ersten Stock des Rutschturmes, der im Stil eines Schlosses gehalten
ist, und ist für die etwas wilderen Kleinen, aber auch für größere Kids und Erwachsene
geeignet. Ein besonderer Tipp bei dieser Rutsche ist die Verwendung eines
größeren Schwimmreifens zum Draufsetzen oder -legen, denn dann geht auch in der
Rutsche so richtig die Post ab. Diese beiden Rutschen sind von 9 bis 18 Uhr in
Betrieb.
Fünf weiteren Rutschen befinden sich nun in der obersten Ebene
des Rutschturms, die zu unterschiedlichen Zeiten in Betrieb sind. Der Betrieb
startet um 9:30 und endet um 16:30. Dazwischen ist eine Stunde Mittagspause und
manche Rutschen wie die Reifenrutsche und die Kesselsrutsche sind am Tag nur 3
Stunden in Betrieb. Das liegt vermutlich am sehr hohen Aufwand für den Betrieb,
außerdem ist es dann etwas Besonderes auf diesen Rutschen zu rutschen.

Die blaugrüne Rutsche ist eine relativ flach abfallende,
oben offene Rutsche die in ca. 15m Höhe startet und in einem etwas weiter
entfernten Auslaufbecken endet. Mit fünf Steilkurven bekommt man ein ganz
schönes Tempo, wenn man will, kann es aber auch langsam angehen lassen indem
man einfach sitzend rutscht. Somit ist die Rutsche für fast alle Altersklassen
geeignet. Am Start und im Auslauf achten Life-Guards darauf, dass nichts
passieren kann.

Am selben Turm befindet sich die Reifen-Rutsche die bei
unserem Aufenthalt zwischen 10-12 und 15-16 Uhr geöffnet war. Dort kann man
ebenfalls aus ca. 15m Höhe alleine im Reifen oder zu zweit im Doppelreifen
hinunter rutschen. Durch den Schwung rutscht man auf der gegenüberliegenden
Seite wieder hoch und dann Richtung Auslauf, wo man noch einmal ordentlich nass
wird. Diese Rutsche kann nur von Personen mit einem mindestens 60kg alleine
oder für leichtere Personen eben im Doppel-Reifen benützt werden. Meistens
achten die Life-Guards sehr genau darauf ob die Leute zu leicht sind, denn vor
allem kleinere Kids mit zu wenig Gewicht schaffen den Bremshügel zum Auslauf
nicht und bleiben dann in der Rutsche hängen. Das ist zwar kein
Sicherheitsproblem, bremst aber den Ablauf und führt zu Staus auf dem
Rutschturm. Die speziellen Reifen stehen dort zur Verfügung und müssen selbst
vom Auslauf zum Start hochgetragen werden. Das hochschleppen der Reifen ist
übrigens gut für den Körper, denn so kann man ein paar All-Inklusive-Pfunde
wieder loswerden. Das Rutschen auf der Reifenrutsche ist vor allem zu zweit ein echtes Highlight,
da man so auf der gegenüber liegenden Seite richtig hoch hinauf kommt.
Auf der zweiten Plattform gelangt man zu den übrigen drei
Rutschen. Über die rote Rutsche ist nicht viel zu sagen. Sie ist steil und
schnell und kommt mit einem hohen Tempo im Wasser an. Ich habe Kids ab etwa 5
Jahren gesehen, die auf dieser Rutsche hinunter flitzten. Lediglich schwimmen
muss man bei dieser Rutsche können, denn das Tauchbecken ist etwa 150cm tief.
Ins gleiche Becken mündet die grüne, geschlossene Rutsche.
Sie ist zwar nicht besonders lang, bietet aber durch die Lichteffekte ein
besonderes Rutscherlebnis. Während man in absoluter Dunkelheit hinabrutscht
taucht man zwei Mal in ein buntes Farbenmeer, wenn man durch die beiden
Farbröhren schießt. Diese werden vom Sonnenlicht erhellt und geben einen coolen
Effekt. Hier standen Kinder ab ca. 4 Jahren vor mir am Rutschturm. Sobald sie
schwimmen können, können Sie auch auf dieser Rutsche rutschen.

Die letzte Rutsche auf dieser Plattform ist die blaue
Kesselrutsche. Hier wird man durch einen kurzen, geschlossenen Anlauf in einen
großen Kessel befördert in dem man, je nach Körpergewicht mehr oder weniger
oft, seine Runden dreht bevor man durch das große Loch in der Mitte ins
Auffangbecken fällt. Diese rutsche war für mich die heftigste, da der Kessel
von oben bewässert wird und mir das Wasser dabei in Mund und Nase sowie in die
Augen strömte. Das war nicht besonders angenehm, was mich allerdings nicht
davon abhielt regelmäßig dort zu rutschen. Für kleinere Kinder ist diese
Rutsche nicht wirklich geeignet, da es beim Eintauchen ins Auffangbecken zu
einem Orientierungsverlust kommen kann. Es ist zwar ein Life-Guard direkt neben
dem Becken, aber man sollte zuvor mal selbst rutschen bevor man seine Kids
drauf los lässt.
Die letzte Rutsche ist etwas entfernt vom
Aquapark und liegt beim Abgang zum Meer direkt unter dem Hotel Nessebar Mare. Es
handelt sich um eine Reifenrutsche bei der man seinen eigenen Reifen benötigt.
Die Rutsche ist in einem künstlich angelegten Fels aus Beton gebaut und führt
relativ flach über knapp 12m Höhenunterschied hinunter. Für mich, mit meinen
90kg, war die rutsche nichts. Ich blieb zwischendurch hängen, da sie zu flach
war und etwas zu wenig Wasser hinunter lief. Die Kinder hatten allerdings alle
ihren Spaß in dieser Rutsche, die etwas langsamer und trotzdem mit Reifen zu
rutschen war.
Jetzt noch eine kurze Zusammenfassung der Rutscherlebnisse:
 |
5 Sterne für atemberaubendes
Rutschvergnügen |
Das Animations-Team
Reisen mit Kindern und Erholung sind zwei Dinge die nicht immer zusammen
passen. Damit man aber zu ein bisschen Erholung kommt, gibt es ein breites
Animationsangebot.

Für die Kleinsten stand der Kids-Club zu Verfügung. Dort
konnten Kinder von 4-12 Jahre spielen und unterschiedliche Aktivitäten
besuchen. Man konnte den Betreuerinnen und Betreuern zuvor sagen ob das Kind
den Kids-Club alleine verlassen darf oder nicht. Da unsere Tochter bereits
sieben Jahre alt ist, durfte sie sich von
uns aus frei bewegen. Der Kids-Club
ist ein Raum mit Platz für etwa 30 Kinder in dem es ein Kletterland mit Rutsche
und Bällebad, viele Spiele und ausreichend kleine Tische und Stühle zum Malen
und Basteln gibt. Es sind immer mehrere Animateurinnen und Animateure anwesend,
damit es zu keinen Unfällen kommt. In unserem Fall gab es wenige deutschsprachige
Gäste. Trotzdem beherrschen die Meisten Mitglieder des Animationsteams neben Bulgarisch,
Russisch und Englisch auch ausreichend Deutsch um mit den Kindern kommunizieren
zu können.
Für die Kleinen wurde viel geboten. Indianertag und
Piratentag mit Schminken und Basteln sowie entsprechenden Spielen im Park,
Genius Lab mit tollen Versuchen im Park, Kinderolympiade, Poolspiele, Fußball
und vieles mehr.
Für Teenager gab es eine eigene Gruppe bei der sich unser
Sohn sehr gut aufgehoben fühlte. Hier sprach niemand Deutsch. Weder die Gäste
noch die Animateure (die allerdings eher, weil nur ein deutschsprachiger
Teenager dabei war), was aber Kindern in dem Alter eigentlich keine Probleme
mehr bereiten sollte. Uns war es nur recht, denn so wurde unser Sohn dazu ‚gezwungen‘
Englisch zu sprechen und konnte ein bisschen üben. Das hat echt was gebracht.
Gemacht haben sie viel. Bogenschießen, Darts spielen, Fußball spielen,
Basketball, Tischtennis, Volleyball, Schatzsuche, Poolspiele und einen Tag lang
Olympische Spiele bei denen die Kids viele tolle Preise gewinnen konnten. Jeden
Tag von 11-13 und von 15 bis 17 Uhr gab es Action für die Teens, die auch sehr
gerne angenommen wurde.
Auch für die Erwachsenen wird viel geboten. Boccia,
Salsa-Kurs, Step-Aerobic , Bogenschießen, Schießen mit dem Luftgewehr,
Wasserball, Wasserbasketball, Fußball, Tischtennis, Wassergymnastik und vieles
mehr. Auch hier gibt es für die Gewinner mancher Aktivitäten Urkunden und
kleine Preise.
Abends gab es jeden Tag um 20:30 eine halbe Stunde lang
Kinderdisco bei der Bühne. Sehr angenehm war, dass dies die erste Kinderdisco
war bei der nicht jeden Tag die gleichen Lieder gespielt wurden. Außerdem wurde
sie jeden Tag von anderen Animateuren veranstaltet. So gab es immer Abwechslung
und die Kids waren mit Eifer bei der Sache.
Danach gab es jeden Tag außer Sonntag eine Show die um 21:30
begann. Diese Shows wurden zum Teil von externen Künstlern (Latino-Tanzshow,
Magier, Bulgarische Folklore) und zum Teil vom Animationsteam (Mamma Mia,
Grease, Kabarett, …) bestritten. So richtig begeistert waren wir vom Magier,
der wirklich was drauf hatte und von den beiden ‚Playback‘-Tanzshows ‚Mamma Mia‘
und ‚Grease‘ bei denen das Animationsteam wirklich lippensynchron sang und
sprach und dabei super choreografierte Tänze lieferte. Unsere Kids waren so
begeistert von ‚Mamma Mia‘, dass wir zuhause dann den entsprechenden Film
ansehen mussten.
Zum A-Team ist zu sagen, dass es durchwegs sehr nette und
trotz der langen Saison motivierte und echt freundliche Personen waren. Das Team
bestand auf 17 Personen. Näher kennenlernen konnten wir bei längeren Gesprächen
den Jugendanimateur David und Mery die sich vor allem um die kleinen Gäste
annahm. David war der Grund warum unser Sohn, der normalerweise eher
verschlossen und zurückhaltend ist, immer gerne zur Teenie-Animation ging und
dort richtig aufblühte. Und Mery spielte
mit uns an einem trüben Tag ‚Mensch ärgere dich nicht‘ während wir uns über alles
Mögliche unterhielten. Schlussendlich war die Trennung für unsere Tochter
schwerer als gedacht und sie holte sich zur Erinnerung noch die Autogramme von
Mery, Gabby, Mishi, Yani und Smarty (Martin), den Kids-Club-Animateuren.
Obwohl es nicht ganz zur Animation passt, möchte ich hier
auch noch das Entertainment-Team erwähnen. Die bieten tagsüber aber vor allem
am Abend zusätzliche, zu bezahlende Attraktionen an. Dazu gehören das Bemalen
von Tonfiguren und sogenannte Schütt- oder Sandbilder bei denen farbiger Sand
auf selbstklebende Bilder geschüttet wird. Außerdem kann man sich dort ab 5 LEV
ein vorübergehendes Airbrush-Tattoo machen lassen.

Wie bereits erwähnt gibt es im Kinderpool am Abend fünf Bumper-Boats
mit denen die Kinder für 1 LEV pro Minute ihre Kreise ziehen können und sich
gegenseitig nass spritzen, wenn es mal wilder zugeht.
Gleich daneben standen drei Hüpfburgen in denen die Kids am
Abend ab 17 Uhr für 6 LEV 20 Minuten lang springen konnten. Besucht man die
Hüpfburg tagsüber, dann dürfen die Kids für 6 LEV zwischen 10 und 13 Uhr
springen solange sie wollen.
In den Hauptpools gab es jeweils zwei Luftkugeln
in denen die Kids über Wasser laufen konnten. Diese kosteten 10 LEV für 10
Minuten und sind eine sehr beliebte Attraktion bei den Kindern.
 |
5 Sterne für das tolle A-Team
und die umfangreichen Möglichkeiten |
Was uns besonders gut gefallen hat
- ·
Die unglaubliche Auswahl an vor, Haupt- und
Nachspeisen beim abendlichen Buffet im Restaurant mit viel Meeresfrüchten und
nicht ganz alltäglichen Speisen.
- ·
Der Aquapark mit acht tollen Rutschen durch die
nie Langeweile aufkam.
- ·
Das Animations-Team mit wirklich netten Menschen,
das immer bemüht war die Leute zu beschäftigen ohne dabei aufdringlich zu
werden.
- ·
Im Hotel gibt es einen Friseur und einen
Wellnessbereich mit Sauna und Massagen. Kostet natürlich was, dafür kann man
sich dort ein bisschen verwöhnen lassen, wenn man es will oder die Kinder einem
die Zeit lassen. Wir haben den Wellnessbereich leider nie von innen gesehen.
- ·
Im Hotel gibt es ein kleines Geschäft mit
Wasserspielzeug, Ansichtskarten, Knabberzeug, Süßigkeiten, Getränken und vielem
mehr zu vernünftigen Preisen.
- ·
Direkt in der Lobby des Hotel Nessebar Palace
gab es einen Geldautomaten für Maestro, VISA und Mastercard und einen
Geldwechselschalter.
- ·
Das Hotel verfügt über einen eigenen
Taxi-Service.
Was man verbessern könnte
- ·
Am Rutschturm der Reifenrutsche könnte eine
Markierung angebracht werden damit sich die Leute für die Reifenrutsche rechts
anstellen und man dadurch an der linken Seite zur grünen Rutsche durch kann.
- ·
In den Familienzimmern können Rollos an den
Fenstern zwischen den beiden Schlafräumen angebracht werden.
- ·
In der Nähe der Bühne fehlt eine Toilette, denn
wenn die Kids abends bei der Show mal auf die Toilette müssen, dann ist man gut
und gerne 10 Minuten unterwegs.
FAZIT
Das Sol Nessebar Palace ist ein Hotel das einen 5 Sternen wirklich gerecht
wird. Es wird ausgezeichneter Service bei hervorragender Sauberkeit geboten. Die
Zimmer sind sehr gepflegt und im Restaurant wird nach jedem Gast der Tisch
komplett neu eingedeckt, auch das Tischtuch.
Es ist wirklich jede erdenkliche Annehmlichkeit vorhanden
und man hat, wenn man es nicht will, in 14 Tagen keinen Grund das Hotel zu
verlassen.
Es gibt zu jeder Tageszeit unterschiedliche Snacks und immer
eine große Auswahl an antialkoholischen und alkoholischen Getränken, sodass man
nie in die Verlegenheit kommt Durst oder gar Hunger zu verspüren.
Sowohl der integrierte Aquapark als auch das tolle
Animations-Team sorgen für Action und lassen keine Langeweile aufkommen. Selbst
in 14 Tagen nicht.
Unserer Meinung nach kann man im Nessebar Palace einen
tollen Urlaub mit Kindern verbringen, wenn man sich nicht an der Größe und der
damit verbundenen großen Zahl an Gästen stößt. Für uns war es auf jeden Fall
ein TOP Urlaub und wir können dieses Hotel absolut weiter empfehlen.
 |
5 von 5 Sternen für das Hotel
und den Aufenthalt |